Kirchenkonzert 2018

Tolle Kirchenakustik trägt zu herausragendem Klangerlebnis bei

Im Kirchenkonzert der Stadt- und Feuerwehrkapelle am 22. April 2018 in der evangelischen Stadtkirche in Schiltach haben die Musikerinnen und Musiker umMusikdirektor Ralf Vosseler ein in vieler Hinsicht außergewöhnliches Programm für die Zuhörer umgesetzt. Die Vorsitzende Susanne Schmider konnte eine große Anzahl von Konzertbesuchern begrüßen und wies außerdem auf ein kleines Jubiläum hin, welches darin bestand, dass das Konzerte in diesem Rahmen zum 10. Mal stattfindet, also durch den zweijährigen Rhythmus seit nunmehr 20 Jahren.

Das erste Stück „A Festival Prelude“ von Alfred Rees vermittelte mit seiner Eröffnungsfanfare und dem mächtigen Abschluss einen guten ersten Eindruck im Konzertabend. Im danach folgenden Werk „Sacri Monti“ von Mario Bürki, welches musikalisch Stationen eines Kapellenwegs beschreibt, wurde der Kehrvers  von den Musikern gesungen. Für das nächste Stück „Concerto Grosso” von Hans Blank einem dreisätziges Solokonzert postierten sich die sieben Saxophonsolisten in der Kirchenmitte und traten gekonnt in einen musikalischen Dialog mit der Kapelle im Altarraum. In “Goddess Of Fire” einem Werk von Steven Reineke konnten die Zuhörer gut mitfühlen, wie es sein mag, wenn einer Sage auf Hawaii entsprechend die Göttin des Feuers und der Vulkane in Zorn gerät. Auch in der Ouvertüre „Omisaka“ des Japaners Itaru Sakai verstanden es die Schiltacher Musiker die Rhythmen sehr präzise und klangvoll umzusetzen.

In ihrem Schlusswort bedankte sich die Vorsitzende bei allen Konzertbesuchern fürs Kommen und gab noch bekannt, dass die Spenden aus dem Konzert auf die Jugendarbeit im eigenen Verein und für den Schiltacher Jugendtreff aufgeteilt werden. Beeindruckend war dann auch nochmal das letzten Stück des Programms „The Da Vinci Code“ von Hans Zimmer , welches als Musik in einem amerikanischen Film bekannt geworden ist.

Dem lange andauernden Applaus kam die Kapelle dann gerne mit der Komposition „Canzone di Francesco“ von Thomas Doss nach, in welchem das Orchester zusammen mit der tollen Kirchenakustik einmal begeistern konnten.

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